Bericht vom zweiten Netzwerktreffen im März 2021
Unser zweites Netzwerktreffen Ende März war dem Thema „Theorien und Methoden der Multimodalitätsforschung“ gewidmet. Da das Netzwerk 15 Mitglieder umfasst, die sich in ihrer Arbeit mit Wissensformaten mit sehr unterschiedlichen Kommunikaten befassen und hierfür mit zum Teil sehr unterschiedlichen Herangehensweisen, versprachen wir uns von dem Treffen bereits im Vorhinein zahlreiche spannende Diskussionen, die im Rahmen von intensiven Gruppenarbeitsphasen geführt und im Plenum zusammenführt beziehungsweise weitergesponnen werden sollten. Und so war es schließlich auch: Es sollten uns zwei Tage voller spannender Diskussionen erwarten, an denen wir insbesondere auch von dem Austausch mit unseren beiden Gästen Prof. John Bateman und Prof. Hans-Jürgen Bucher profitierten.
Dabei beschäftigten wir uns schwerpunktmäßig mit folgenden Fragen:
a) Welche begrifflichen Fundamente müssen bedacht werden, um multimodale Wissensformate zu beschreiben?
b) In welchen Perspektiven können multimodale Wissensformate reichhaltig beschrieben werden?
c) Welche empirischen Einheiten können als Einheiten der Vermittlung multimodalen Wissens identifiziert, segmentiert und transkribiert werden?
Die Gastgeber*innen des Treffens waren Janina Wildfeuer (Univ. Groningen) und Matthias Meiler (TU Chemnitz), denen für die ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung großer Dank gebührt.